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Schach-Zug um Zug strategisch zum Ziel

Schach heisst das Spiel der Könige. Diese Bezeichnung leitet sich aus dem Namensursprung ab, persisch Schah=König.

Ein Spiel, welches wohl kaum noch als Spiel zu bezeichnen ist, sondern inzwischen als Sportart anerkannt ist. In Europa und vielen anderen Teilen der Welt ist Schach allgemein bekannt und hat eine tiefe kulturelle Bedeutung erlangt. Viele Schachspieler sind Mitglieder von Schachvereinen, die ihrerseits regionalen und nationalen Schachverbänden angehören und sich weltweit im Weltschachbund (FIDE) zusammengeschlossen haben. Schachturniere werden von privaten Veranstaltern, von Schachvereinen oder von Schachverbänden organisiert. Es gibt sogar Weltmisterschaften für diese Sportart der Denker.

Der Ursprung des Spiels ist nicht wirklich geklärt und so gibt es dazu einige Theorien. Allerdings ist Schach nunmehr seit mindestens 800 Jahren fest etabliert im europäischen Raum. Im 15. Jahrhundert gab es eine grosse Regelreform und bereits seit dem etwa 18. Jahrhundert ist es auch in bürgerlichen Kreisen angekommen und populär.

Die Regeln sind umfassend, aber seit vielen Generationen (will heissen Jahrhunderten) festgeschrieben und klar definiert. In diesem Spiel ist es hilfreich, vorausschauend zu denken und die Züge des Gegners soweit im Voraus zu kennen, dass man ihn entsprechend in die Enge treibt und letztendlich matt setzt.

In Europa ist es mit Abstand das Bekannteste und poulärste Spiel. Ähnliche Spiele habe auch in anderen Erdteilen einen gleichen Stellenwert. Es gibt wunderschöne Variationen der Spielfiguren, die von eher kindlichen Motiven bis hin zu edlen Einzelstücken reicht. Ebenso ist das eigentlich doch recht schlichte Spielbrett oft eher Kunstobjekt, denn Spiel- bzw. Sportgerät.

S.Höllisch