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Domino – vom Kleinkind bis zur ganzen Nation

Domino ist ein Legespiel mit zumeist 28 rechteckigen Spielsteinen, meist aus Holz oder Kunststoff. Professionelle Spielsteine haben im Allgemeinen eine Größe von ca. 56 × 28 × 13 mm. Die Steine sind in zwei Felder geteilt, auf welchen zwischen null und je nach Umfang des Satzes bis zu 18 Augen in jeweils allen möglichen Kombination abgebildet sind. Um das Spiel zu erleichtern, sind die Augenzahlen verschiedener Felder oft unterschiedlich koloriert.

Es gibt aber auch zahlreiche Varianten schon für die ganz Kleinen, welche dann mit Bildern anstelle der Zahlen bedruckt sind. Ach als Kartenvariante gibt es Domino und in einer Vielzahl verschiedener Abwandlungen.

Domino ist schon seit langem Nationalsport zum Beispiel in Cuba und anderen Ländern der Karibik. Da sieht man deutlich, welche Faszination von diesem Spiel/Sport tatsächlich ausgeht.

Ich mag Domino vorallem aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten, die es bietet und der eigenen Spielvarianten, welche man gemeinsam entwickeln kann. Auch die Variante die Steine einfach als „Baumaterial“ herzunehmen und damit endlose Schlangen und Windungen zu errichten, welche dann der Reihe nach fallen ist eine ungebrochene Faszination. So gibt es schon seit Jahren auch explizite Bau-Dominos wozu es natürlich auch Zubehör wie Brücken etc. gibt um die fragilen Welten möglichst abwechslungreich zu gestalten.

Etwas in Vergessenheit geraten ist an dieser Stelle wohl der Dominoday, bei welchem sich phantasiereiche Leute aus allen Teilen der Welt gemeinsam an Werk machen und sich immerwieder zu überbieten und neue Rekorde der meisten am Stück gefallenen Steine aufzustellen.

Ich finde dieses Regel-simple Spiel schön und durch den kompakten unempfindlichen Stein auch ideal für unterwegs. Da es mit den Bedingungen auch sehr frei den individuellen Bedürfnissen anpassbar ist, wohl eines der besten und klassischsten Familienspiele.

S.Höllisch